Neue Ausstellung zu Robert Liebknecht ab 8. September

Robert Liebknecht, Selbstporträt im Atelier, um 1940.
Robert Liebknecht, Selbstporträt im Atelier, um 1940.

Die nächste Ausstellung im Ubbelohde-Haus heißt "Zu Gast im Ubbelohde-Haus. Der Maler Robert Liebknecht". Sie wird vom 8. September bis 10. November im Otto-Ubbelohde-Haus zu sehen sein.

 

Robert Liebknecht (1903-1994) war ein Sohn des Sozialisten und späteren SPD-Abgeordneten im Reichstag, Karl Liebknecht.  Die Künstlerin Käthe Kollwitz, die er in Berlin kennenlernte, ermunterte den jungen Berliner, Maler zu werden. Nach der Machtergreifung der Nazis emigrierte er nach Paris und gehörte zusammen mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim zu den Mitbegründern des Kollektivs deutscher Künstler in Paris, aus dem 1938 der Freie Künstlerbund hervorging. Später flüchtete die Familie in die Schweiz und kehrte nach dem Krieg nach Frankreich zurück. Liebknecht nahm die französische Staatsbürgerschaft an und lebte in Paris bis zu seinem Tod.

 

Die Ausstellung wird am Sonntag, 8. September, um 11.30 Uhr durch den Stiftungsvorsitzenden Ludwig Rinn eröffnet. Bei gutem Wetter gibt es eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen im Bienengarten zwischen 12 und 14 Uhr.


 Das Ubbelohde-Haus ist noch bis Oktober samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 geöffnet. Von November bis einschließlich Februar ist das Museum samstags und sonntags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen können auch zu anderen Zeiten vereinbart werden.

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