Herzlich Willkommen auf der Internetseite rund um den Maler, Zeichner und Illustrator Otto Ubbelohde. Im Jahr 2017 wäre der in Marburg geborene Künstler 150 Jahre alt geworden, sein 95. Todestag jährte sich im gleichen Jahr.
Diese Jubiläen waren Anlass, um dieses "Erbe", vor allem das frühere Atelierhaus Ubbelohdes in Goßfelden, das heute der Öffentlichkeit als Museum offen steht, auch
im weltweiten "Netz" vorzustellen. Hinter diesem Auftritt steht der Arbeitskreis "Ubbelohde-Haus" der Lahntaler Gemeindevertretung und die Otto-Ubbelohde-Stiftung, die Träger des Hauses und
Verwalter des Nachlasses ist.
Wir laden Sie ein, sich hier in Ruhe umzuschauen. Lassen Sie uns gern wissen, wie Ihnen der Webauftritt gefällt - wir wollen ihn Stück für Stück weiterentwickeln. Vielleicht lassen Sie sich zu einem Ausflug nach Goßfelden inspirieren und besuchen das Museum, den Künstlergarten und den Rundweg. Alle nötigen Informationen dafür finden Sie auf diesen Seiten. Und wenn Sie unsere ehrenamtliche Arbeit schätzen und uns mit helfender Hand oder einer Spende unterstützen möchten, sind Sie natürlich ebenfalls herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!
Herzliche Grüße,
Barbara Seitz, Sprecherin des Arbeitskreises "Ubbelohde-Haus"
Otto Ubbelohde (geboren am 5. Januar 1867 in Marburg; gestorben am 8. Mai 1922 in Goßfelden) war Maler, Radierer und Illustrator. Berühmt ist er heute vor allem
durch seine Illustrationen der Grimmschen Märchen.
Ubbelohde wuchs in Marburg auf, studierte Kunst in Weimar und München und hatte Kontakt zu den Künstlerkolonien Dachau und Worpswede. Später wurde er Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie. Lesen Sie mehr hier.
1) Märchenillustration "Rapunzel"
2) "Hanna Ubbelohde" (1903)
3) "Worpsweder Mädchen" (um 1890)
4) Märchenillustration "Frau Holle"
Das Haus
Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus von Otto Ubbelohde in den Lahnwiesen von Goßfelden in der Gemeinde Lahntal ist seit der Wiedereröffnung 1999 ein Museum. Seither finden dort wechselnde Ausstellungen statt, die das Werk Ubbelohdes, aber auch das anderer Künstler, präsentieren. Otto Ubbelohde ließ das Haus nach Ideen des englischen Landhausbaus und nach eigenen Entwürfen errichten und lebte dort von 1900 bis zu seinem Tod im Jahr 1922.
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Die Gärten
Die Gärten rund um das Otto-Ubbelohde-Haus wurden nach einer Bestandsaufnahme im Jahr 1997 in ihrer ursprünglichen Form wieder angelegt und ergänzt. Seit 2011 werden im ehemaligen Gemüsegarten die vier langen Staudenrabatten in ihrer ursprünglichen Breite von 1,60 m wieder hergestellt. Zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) finden Aktionstage mit allgemeinen Grab-, Schnitt- und Aufräumarbeiten statt. Lesen Sie mehr hier.
Der Rundweg
Der im Juni 2010 eingeweihte Rundweg „Auf den Spuren von Otto Ubbelohde durch Goßfelden“ spürt den Motiven nach, die der Künstler in seinen Zeichnungen und Gemälden
festgehalten hat.
Er beginnt beim Museum in den Lahnauen und führt über rund 1,5 Kilometer und anhand von 16 Stationen zumeist durch das alte Goßfelden, ein Deutschordensdorf mit schönen Fachwerkhäusern. Es
stellt Zeichnungen, Illustrationen und Gemälde von Ubbelohde an den Stellen im Dorf vor, an denen man die Motive (auch Märchenillustrationen) noch heute wiedererkennen kann oder wiederzuerkennen
meint. Auch das Grab der Eheleute Otto und Hanna Ubbelohde auf dem Friedhof in Goßfelden liegt auf dem Weg.
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Das Otto-Ubbelohde-Haus ist von November bis einschließlich Februar sonntags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Von März bis Oktober sind die Öffnungszeiten sonntags von 11 bis 17
Uhr. Führungen können auch zu anderen Zeiten vereinbart werden.
Es ist auch möglich, sich im Ubbelohde-Haus standesamtlich trauen zu lassen (https://www.lahntal.de/rathaus/rathaus/standesamt/heiraten-in-lahntal/).
Der Garten ist für Besucher jederzeit zugänglich.
Führungen und Bewirtung finden bei gutem Wetter am Museumstag (Mai) und am Tag des offenen Denkmals (September) im Garten statt.
Sollten Sie Bilder oder Illustrationen des Künstlers besitzen und der Stiftung anbieten wollen, können Sie unter ubbelohde-stiftung@t-online.de mit uns Kontakt aufnehmen. Dies gilt auch für Fragen zum Werk oder einzelnen Bildern von Otto Ubbelohde aus privatem oder wissenschaftlichem Interesse.
Die EU fördert die Sanierung des Ubbelohde-Hauses.
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